KRISTIN OKERLUND, Klavier studierte am St. Louis Conservatory of Music, University of Illinois und am Konservatorium der Stadt Wien, unter anderem bei John Wustman, Ian Hobson, Jane Allen und Leonid Brumberg. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Klavierwettbewerbe und gab Konzerte mit etlichen Orchestern. Als Solistin, Kammermusikerin, sowie auch als Begleiterin trat sie unter anderem in den USA, Rußland, China, Japan, Nigeria, Lybien, Frankreich, Spanien, Deutschland und Österreich auf. Seit 1993 ist sie an der „Wiener Staatsoper“ engagiert, erhielt 1992 einen Lehrauftrag und ab 2000 eine eigene Korrepetitionsklasse am Konservatorium der Stadt Wien. Sie gab Konzerte mit Bernd Weikl, Walter Berry, Samuel Ramey, Leo Nucci, William Warfield, Johan Botha, Klaus Maria Brandauer, Nancy Gustafson, Andrea Rost, Angelika Kirchschlager, Ildiko Raimondi, Heinz Zednik, Carlos Alvarez, Neil Shicoff, Giuseppe Sabbatini, José Cura, Bo Skovhus, Edita Gruberova, Janina Baechle, Norbert Ernst und vielen anderen. Unter den Dirigenten, mit denen Frau Okerlund arbeitete, finden sich Namen wie Sir Georg Solti, Zubin Mehta, Lorin Maazel, Giuseppe Sinopoli, Christoph von Dohnány, Seiji Ozawa, Mstislav Rostropovich, Marcello Viotti, Bertrand de Billy und Franz Welser-Möst um nur einige zu nennen. Regelmäßig arbeitet sie mit den größten Sängern unserer Zeit. In den letzten Jahren erschienen einige CD Produktionen, unter anderem mit Heidi Brunner, Bertrand de Billy und dem Radio Symphonieorchester Wien, eine Aufnahme der „Winterreise“ von Franz Schubert mit Constantin Walderdorff, sowie für Milken Archives zwei CDs mit Ana Maria Martinez. Zuletzt wurde eine Lieder CD mit Norbert Ernst aufgelegt. Kammermusikkonzerte mit Werner Hink, dem Konzertmeister der Wr. Philharmoniker, dem Soloklarinettisten Roger Salander und dem Ensemble „Wien-Petersburg“, sowie 1999-2011 Konzerte in Chicago für die „Over the Rainbow Association“ mit Nancy Gustafson, Bo Skovus, Richard Leech, Samuel Ramey, Denyce Graves und Sylvia McNair waren ebenso auf dem Kalender. Im August 2007 unterrichtete Frau Okerlund an der Fakultät des Zhou Xiao Yan Opera Center des Shanghai Konservatoriums in China bei den alljährlichen Sommer Meisterkursen. Ebenso in Shanghai wurde im Oktober des selben Jahres eine CD mit Liao Changyong – dem führenden chinesischen Bariton – produziert und für November 2007 erhielt Frau Okerlund eine Einladung zum China Shanghai International Arts Festival. 2008 führte Frau Okerlund zum wiederholten male nach Santiago de Compostela, nach Bremen ins Theater am Goetheplatz zu einem Liederabend mit Janina Baechle und im Sommer 2009 war sie auf persönliche Einladung von Maestro Lorin Maazel an der Fakultät des Chateauville Foundation Festival in Castleton, Virginia. Weiters hatte sie noch Konzerte in Chicago, Knoxville und Huntsville mit Samuel Ramey, Sylvia McNair, Jonathan Beyer und Nancy Gustafson. Im Jänner 2010 tourte Frau Okerlund in den USA, organisiert von der Marilyn Horne Foundation. Im Sommer 2010 war sie Assistent von Maestro de Billy bei den Salzburger Festspielen für „Jeanne d`Arc” mit Fanny Ardant (vorher im Musikverein mit Johanna Wokalek), im Oktober engagierte sie das Theater an der Wien für „Ariadne auf Naxos”. Diesen heiklen Klavierpart spielte sie bereits vorher unter anderem mit Giuseppe Sinopoli in Yokohama, sowie Christoph von Dohnány im Théatre des Champs Elysées von Paris und Concertgebouw Amsterdam. Dezember 2011 führte sie in den Wiener Musikverein und in das Palais Liechtenstein mit José Cura und Natalia Ushakova, sowie wieder nach Chicago mit Sylvia McNair and Nancy Gustafson. Im Jänner 2011 war das Debut in der Carnegie Hall im Rahmen der „Marilyn Horne Foundation”, außerdem gastierte sie in den USA mit Konzerten in Chicago, sowie Liederabende mit Jonathan Beyer beim Castleton Festival von Lorin Maazel und im Jänner/Februar 2012 Konzerte wieder für die „Marilyn Horne Foundation” der Carnegie Hall. In der letzten Zeit hatte sie einige Auftritte, auch im Fernsehen, mit „The Philharmonics”. 2013 führt sie unter anderem anläßlich zweier Liederabende mit Valentina Nafornita und Norbert Ernst in den Wiener Musikverein, nach Spanien zum Festival Castell de Peralada mit Piotr Beczala sowie in den großen Saal des Wiener Konzerthauses für das österreichische Liederabenddebüt von José Cura.